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Medical Instinct Veilchen BG74 schlagen Grünberg mit 63:50

Am Samstagabend kehrten die Veilchen Ladies in die Erfolgsspur mit dem erhofften Heimsieg gegen die Bender Baskets Grünberg zurück.

Dabei begann das Spiel alles andere als gut für das heimische Team. Zwar war die Defense vom Anfang an gewohnt gut, allerdings schien der Korb für die BG74 im ersten Viertel wie vernagelt. Es dauerte bis zur 5. Minute bis der erste Punkt per Freiwurf erzielt wurde. Im gesamten ersten Viertel wurde ein einziger Korb aus dem Spielverlauf erzielt. 3 weitere Punkte kamen aus Freiwürfen hinzu, so dass es mit einem sehr minimalistischen Ergebnis von 6:9 in die Viertelpause ging. Nur dank der starken Leistung in der Defensivewaren die Bender Baskets nicht davongeeilt.

In den ersten Minuten des 2. Viertels ging das Spiel so weiter bis zum 7:13 nach weiteren 2 Minuten. Allmählich kam dann die Treffsicherheit zurück. Angetrieben durch den ersten erfolgreichen 3er durch Emilie Dohrmann und den Führungswechsel nach weiteren Punkten von Annika Oevermann gingen die Teams mit einem 21:15 für Göttingen in die Halbzeitpause.

Durch den ersten erfolgreichen 3er von Lena Wenke dann in der 24. Minute die erste zweistellige Führung – die Medical Instinct Veilchen schienen einen sicheren Sieg einfahren zu wollen. Allerdings kassierten sie nach dem 35:25 in den letzten Minuten des 3. Viertels 6 weitere Punkte zum 35:31 zur nächsten Pause.

Auch im letzten Viertel setzten sich die Veilchen zunächst auf 49:39 ab, allerdings kam erneut eine Schwächephase mit 6 Punkten in Folge für Grünberg. Bei 3 Minuten Restspielzeit schien sich ein Krimi anzubahnen. Mit einem weiteren 3er von Meike Oevermann konnte man sich wieder auf 8 Punkte (53:45) absetzen – anschließend spielte Grünberg ‚Stop the clock‘ und schickte das Heimteam wiederholt an die Freiwurflinie.

Nervenstark erzielten Meike Oevermann 6 weitere Punkte per Freiwurf und Lia Kentzler 4 bei einer 100%-Trefferquote in der Crunchtime.

Im Ergebnis ein verdienter Sieg, wenn auch die rd. 240 Zuschauer sich immer wieder die Haare raufen mussten, insbesondere in der 1. Halbzeit.

Die Coaches Ruzica Dzankic und Jonas Fischer waren sich einig; „Wir haben eigentlich ganz ordentlich gespielt im ersten Viertel, hatten allerdings viel Wurfpech und waren teilweise in der Offense etwas unkonzentriert. Erfreulich, dass wir die Turnover im Vergleich zur Vorwoche halbieren konnten. Entscheidend war wiederum die starke Defense – nur im letzten Viertel hatten wir leichte Probleme in der Transition-Defense und haben teilweise leichte Punkte zugelassen“.

Es spielten: Meike Oevermann (15 Punkte, 2 Rebounds, 4 Assists, 2 Steals), Emilia Wery(dnp), Annika Oevermann (10, 5, 4, 1), Thalia Kretschmar (0, 4, 0, 0), Viki Karambatsa, (9, 8, 0, 2), Emilie Dohrmann (5, 2, 1, 0), Tanya Tkachenko (5, 6, 0, 0), Lena Wenke (9, 9, 1, 0), Lia Kentzler (10, 8, 2, 0), Marika Fengkohl (0, 0, 1, 0)