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Medical Instinct Veilchen BG74 verlieren gegen TuSLi mit 67:73

Es kam wie es kommen musste – ausgerechnet die Neuverpflichtung der Berlinerinnen, Shomari Harris, steuerte 35 Punkte zum Sieg bei – davon bereits 22 vor der Halbzeit. Schade, dass ein vernünftiges Scouting mangels hochgeladenen Videos durch TuS Lichterfelde nicht möglich war.

Wenn man die Statistiken liest, waren fast alle Kategorien annähernd gleich mit Ausnahme der Turnover. Die Mehrzahl für die Veilchen Ladies waren in Spielphasen als das Spiel zu deren Gunsten kippen konnte entscheidend dafür, dass Lichterfelde sich immer wieder absetzen konnte.

Zum Spielverlauf – nach einem engen ersten Viertel konnten die Veilchen Ladies insbesondere Harris nicht kontrollieren. Allein 3 Dreier von ihr im 2. Viertel führten zur ersten 2-stelligen Führung. Die Veilchen gaben sich aber zu keinem Zeitpunkt geschlagen und konnten sich immer wieder herankämpfen. Zur Halbzeit betrug der Rückstand 29:37.

Das Szenario änderte sich auch in der 2. Halbzeit nicht. Immer wieder konnten die Göttingerinnen den Anschluss herstellen, um diesen durch unnötige Turnover wieder zu verlieren. Dennoch wurde es am Ende spannend, als bei 17 Sekunden Restspielzeit bei einem 4-Punkte-Rückstand 2 Freiwürfe verfehlt wurden.

„Das Team hat sich nie aufgegeben, dennoch war die Niederlage unnötig“ so Geschäftsführer Richard Crowder. „Das Programm in den nächsten Wochen mit Spielen gegen Opladen und in Chemnitz wird extrem schwierig. Aber erst einmal haben wir am nächsten Wochenende ein Pause, um die Wunden zu lecken“.

Es spielten:

Meike Oevermann (11 Punkte), Annika Oevermann (4), Crowder (23, 7 Assists), Kretschmar, Karambatsa (10), Dohrmann (1), Tkachenko, Wenke (3), Kentzler (15)